Beispiel: Unit-Test
Inhalt:
Vorbereiten der Application
Anlegen des Application Clients
Hinzufügen der JUnit-Libraries
Vorbereitung des Tests
Erstellen eines Tests
Test ausführen
Unit-Test mit Security
Beispiel für einen Unit-Test.
Dieses Projekt baut auf dem KuchenZutatNM-Beispiel auf.
Hier gibt es das Projekt zum Download (dies ist ein EAR-Export, die Importanleitung findet
man im Stateless-Beispiel): KuchenZutatNM.ear
Nach dem Import müssen die JUnit-Libraries zum Classpath zugefügt werden (siehe "Hinzufügen der JUnit-Libraries").
Vorbereiten der Application
Es wird die Enterprise Application "KuchenZutatNM" aus dem KuchenZutatNM-Beispiel verwendet. Dies wird in Eclipse importiert.
Am Code des EJB-Projekts sind folgende Änderungen vorzunehmen:
Ein Remote-Interface für den KuchenZutatNMWorker
muss zugefügt werden:
@Remote()
public interface KuchenZutatNMWorker
{
public void saveKuchen(KuchenNMBean kuchen);
public List<KuchenNMBean> getKuchen();
public KuchenNMBean findKuchenById(Integer int_Id);
public void deleteKuchen(KuchenNMBean kuchen);
public void addZutatToKuchen (KuchenNMBean kuchen, ZutatNMBean zutat);
public void removeZutatFromKuchen (KuchenNMBean kuchen, ZutatNMBean zutat);
public ZutatNMBean findZutatById(Integer int_Id);
public void deleteZutat(ZutatNMBean zutat);
public void saveZutat(ZutatNMBean zutat);
public List<ZutatNMBean> getZutaten();
}
Die Bean muss natürlich auch dieses Interface implementieren:
@Stateless
public class KuchenZutatNMWorkerBean implements KuchenZutatNMWorkerLocal, KuchenZutatNMWorker
{
Anlegen des Application Clients
Wir fügen der Enterprise Application ein Application Client-Projekt zu:
Das Projekt soll "KuchenZutatNMTestClient" heißen. Wichtig ist dass wir es zur Enterprise Application "KuchenZutatNM"
zufügen:
Alle weiteren Einstellungen können wir auf dem Default lassen.
Wichtig ist, dass wir uns im letzten Schritt den Deployment-Deskriptor "application-client.xml" erzeugen lassen.
Das Projekt muss in den "J2EE Module Dependencies" das EJB-Modul referenzieren.
Jetzt fügen wir eine Referenz auf das Remote Interface der "KuchenZutatNMWorkerBean" zu:
"application-client.xml":
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<application-client id="Application-client_ID" version="5"
xmlns="http://java.sun.com/xml/ns/javaee"
xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"
xsi:schemaLocation="http://java.sun.com/xml/ns/javaee http://java.sun.com/xml/ns/javaee/application-client_5.xsd">
<display-name>
KuchenZutatNMTestClient</display-name>
<ejb-ref>
<ejb-ref-name>ejb/KuchenZutatNMWorker</ejb-ref-name>
<ejb-ref-type>Session</ejb-ref-type>
<!-- A senseless "home" item is needed, otherwises JBoss would complain...-->
<home>java.lang.Object</home>
<remote>de.fhw.swtvertiefung.knauf.kuchenzutatnm.KuchenZutatNMWorker</remote>
</ejb-ref>
</application-client>
"jboss-client.xml":
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<!DOCTYPE jboss-client PUBLIC "-//JBoss//DTD Application Client 4.0//EN" "http://www.jboss.org/j2ee/dtd/jboss-client_4_0.dtd" >
<jboss-client>
<jndi-name>KuchenZutatNMTestClient</jndi-name>
<ejb-ref>
<ejb-ref-name>ejb/KuchenZutatNMWorker</ejb-ref-name>
<jndi-name>KuchenZutatNM/KuchenZutatNMWorkerBean/remote</jndi-name>
</ejb-ref>
</jboss-client>
Vorbereitung des Tests
Ich habe mir eine Util-Klasse "KuchenZutatTestUtil" gebaut, die einige Konstanten deklariert und Hilfsmethoden
bietet.
public class KuchenZutatTestUtil
{
/**Name des ersten Kuchens in unseren Tests. */
public static final String KUCHENNAME1 = "TESTKUCHEN1";
/**Name des zweiten Kuchens in unseren Tests. */
public static final String KUCHENNAME2 = "TESTKUCHEN2";
/**Name der ersten Zutat in unseren Tests. */
public static final String ZUTATNAME1 = "TESTZUTAT1";
/**Name der zweiten Zutat in unseren Tests. */
public static final String ZUTATNAME2 = "TESTZUTAT2";
public static KuchenNMBean getKuchenByName (KuchenZutatNMWorker kuchenZutatWorker, String strKuchenName)
{
List<KuchenNMBean> listKuchen = kuchenZutatWorker.getKuchen();
for (KuchenNMBean kuchenAktuell : listKuchen)
{
if (strKuchenName.equals(kuchenAktuell.getName() ) )
{
return kuchenAktuell;
}
}
//Nichts gefunden:
return null;
}
public static ZutatNMBean getZutatByName (KuchenZutatNMWorker kuchenZutatWorker, String strZutatName)
{
List<ZutatNMBean> listZutaten = kuchenZutatWorker.getZutaten();
for (ZutatNMBean zutatAktuell : listZutaten)
{
if (strZutatName.equals(zutatAktuell.getZutatName() ) )
{
return zutatAktuell;
}
}
//Nichts gefunden:
return null;
}
}
Hinzufügen der JUnit-Libraries
Wir müssen die JAR-Dateien des JUnit-Frameworks dem Projekt zufügen. Zum Glück bringt Eclipse dieses Framework bereits mit.
Wir gehen in die Projekt-Properties und klicken unter "Java Build Path" auf "Add Library".
Wir wählen eine Library vom Typ "JUnit" aus:
Es wird die JUnit-Version 4 gewählt:
Das Ergebnis sieht so aus:
Jetzt haben wir leider eine Warnung am Backen, die wir nicht mehr wegkriegen:
Classpath entry org.eclipse.jdt.junit.JUNIT_CONTAINER/4 will not be exported or published. Runtime ClassNotFoundExceptions may result.
Als Quickfix wird vorgeschlagen, diese zu exportieren, aber wir wollen die JUnit-Libraries eigentlich nicht auf den Server legen ;-).
Erstellen eines Tests
Wir legen einen Test im Application Client an: Rechtsklick, "New", "Other...", in der Rubrik "Java" - "JUnit" finden wir
den "JUnit Test case".
Wichtig ist dass wir einen JUnit-4-Test zufügen. Wir lassen uns die Methoden "setUp" und "tearDown"
generieren (auch wenn diese erst in einem späteren Test wirklich Verwendung finden werden !).
Wir fügen eine public Methode "testKuchen" zu. Dies wird mit der Annotation org.junit.Test
versehen.
@Test
public void testKuchen() throws Exception
{
Object objRemote = this.getInitialContext().lookup("java:comp/env/ejb/KuchenZutatNMWorker");
KuchenZutatNMWorker kuchenZutatWorker = (KuchenZutatNMWorker) PortableRemoteObject.narrow(objRemote, KuchenZutatNMWorker.class);
KuchenNMBean kuchenNeu = new KuchenNMBean ();
kuchenNeu.setName(KuchenZutatTestUtil.KUCHENNAME1);
kuchenZutatWorker.saveKuchen(kuchenNeu);
//Laden. Geht hier nicht über ID !
KuchenNMBean kuchenLoad = KuchenZutatTestUtil.getKuchenByName(kuchenZutatWorker, KuchenZutatTestUtil.KUCHENNAME1);
assertNotNull("Kuchen " + KuchenZutatTestUtil.KUCHENNAME1 + " nicht gefunden !", kuchenLoad);
//Löschen:
kuchenZutatWorker.deleteKuchen(kuchenLoad.getId() );
//Prüfen dass wir den nicht mehr finden...
kuchenLoad = KuchenZutatTestUtil.getKuchenByName(kuchenZutatWorker, KuchenZutatTestUtil.KUCHENNAME1);
assertNull("Kuchen " + KuchenZutatTestUtil.KUCHENNAME1 + " nach Löschen gefunden !", kuchenLoad);
}
Die Methode getInitialContext
ist eine private Hilfsmethode die den InitialContext liefert.
Die Methoden der Klasse org.junit.Assert
bietet uns diverse Möglichkeiten
um eine Bedingung abzuprüfen und im Fehlerfall den Test mit einer entsprechenden Meldung als "Fehlgeschlagen" zu deklarieren.
Hier sehen wir ein neues Feature von Java5: eigentlich müsste der Aufruf von assertNotNull
so erfolgen: Assert.assertNotNull
.
Java5 erlaubt es allerdings static Methoden einer Klasse wie ein Package zu importieren: import static org.junit.Assert.*;
Unser obiger Test enthält eine potentielle Fehlerquelle: wenn bereits ein Kuchen mit dem Namen KuchenZutatTestUtil.KUCHENNAME1
vorhanden wäre, dann würde der Zugriff auf den Kuchen nach dem Löschen trotzdem erfolgreich sein. Eine Lösung
wäre im "setUp" bzw. "tearDown" dafür zu sorgen dass die Datenbank explizit geleert wird.
Das Beispiel enthält einen identisch aussehenden Test für die Zutat-Bean.
Ein komplexerer Test ist "TestKuchenZutat":
public class TestKuchenZutat
{
/**Der Worker für den Test. Wird im "setUp" geholt. */
private KuchenZutatNMWorker kuchenZutatWorker = null;
/**Mit diesen Kuchen wird gearbeitet. */
private Integer intKuchenId1 = null, intKuchenId2 = null;
/**Mit diesen Zutaten wird gearbeitet. */
private Integer intZutatId1 = null, intZutatId2 = null;
public TestKuchenZutat(String name)
{
super(name);
}
@Before
public void setUp() throws Exception
{
//Worker holen:
Object objRemote = this.getInitialContext().lookup("java:comp/env/ejb/KuchenZutatNMWorker");
this.kuchenZutatWorker = (KuchenZutatNMWorker) PortableRemoteObject.narrow(objRemote, KuchenZutatNMWorker.class);
//Zwei Kuchen und zwei Zutaten anlegen:
KuchenNMBean kuchenNeu = new KuchenNMBean ();
kuchenNeu.setName(KuchenZutatTestUtil.KUCHENNAME1);
kuchenZutatWorker.saveKuchen(kuchenNeu);
//Direkt wieder rausholen:
//TODO Hier erfolgt keinerlei Prüfung !
this.intKuchenId1 = KuchenZutatTestUtil.getKuchenByName(this.kuchenZutatWorker, KuchenZutatTestUtil.KUCHENNAME1).getId();
kuchenNeu = new KuchenNMBean ();
kuchenNeu.setName(KuchenZutatTestUtil.KUCHENNAME2);
kuchenZutatWorker.saveKuchen(kuchenNeu);
this.intKuchenId2 = KuchenZutatTestUtil.getKuchenByName(this.kuchenZutatWorker, KuchenZutatTestUtil.KUCHENNAME2).getId();
ZutatNMBean zutatNeu = new ZutatNMBean ();
zutatNeu.setZutatName(KuchenZutatTestUtil.ZUTATNAME1);
kuchenZutatWorker.saveZutat(zutatNeu);
this.intZutatId1 = KuchenZutatTestUtil.getZutatByName(this.kuchenZutatWorker, KuchenZutatTestUtil.ZUTATNAME1).getId();
zutatNeu = new ZutatNMBean ();
zutatNeu.setZutatName(KuchenZutatTestUtil.ZUTATNAME2);
kuchenZutatWorker.saveZutat(zutatNeu);
this.intZutatId2 = KuchenZutatTestUtil.getZutatByName(this.kuchenZutatWorker, KuchenZutatTestUtil.ZUTATNAME2).getId();
}
@After
public void tearDown() throws Exception
{
//Kuchen und Zutaten löschen:
this.kuchenZutatWorker.deleteKuchen( this.intKuchenId1);
this.kuchenZutatWorker.deleteKuchen( this.intKuchenId2);
this.kuchenZutatWorker.deleteZutat( this.intZutatId1);
this.kuchenZutatWorker.deleteZutat( this.intZutatId2);
//Worker wegwerfen:
this.kuchenZutatWorker = null;
}
private InitialContext getInitialContext() throws Exception
{
...Implementierung wie im TestKuchen
}
@Test
public void testZutat() throws Exception
{
//Kuchen1 als echtes Objekt holen. Geht hier nicht über ID !
KuchenNMBean kuchenLoad = this.kuchenZutatWorker.findKuchenById(this.intKuchenId1);
assertNotNull("Kuchen " + KuchenZutatTestUtil.KUCHENNAME1 + " nicht gefunden !", kuchenLoad);
//Zutat 1 und 2 holen:
ZutatNMBean zutat1 = this.kuchenZutatWorker.findZutatById(this.intZutatId1);
assertNotNull("Zutat mit ID " + this.intZutatId1 + " nicht gefunden !", zutat1);
ZutatNMBean zutat2 = this.kuchenZutatWorker.findZutatById(this.intZutatId2);
assertNotNull("Zutat mit ID " + this.intZutatId2 + " nicht gefunden !", zutat2);
//In den Kuchen hängen:
kuchenZutatWorker.addZutatToKuchen(kuchenLoad.getId(), zutat1.getId());
kuchenZutatWorker.addZutatToKuchen(kuchenLoad.getId(), zutat2.getId());
//Den Kuchen erneut holen und sicherstellen dass er zwei Zutaten hat:
kuchenLoad = this.kuchenZutatWorker.findKuchenById(this.intKuchenId1);
assertNotNull("Kuchen mit ID " + this.intKuchenId1 + " nicht gefunden !", kuchenLoad);
assertTrue("Kuchen hat keine zwei Zutaten", kuchenLoad.getZutaten().size() == 2);
//Jetzt die Zutat 2 löschen. Die muss ich erstmal als echtes Objekt suchen.
zutat1 = this.kuchenZutatWorker.findZutatById(this.intZutatId1);
assertNotNull("Zutat mit ID " + this.intZutatId1 + " nicht gefunden !", zutat1);
this.kuchenZutatWorker.removeZutatFromKuchen(kuchenLoad.getId(), zutat1.getId());
//Der Kuchen darf jetzt nur noch eine Zutat haben:
kuchenLoad = this.kuchenZutatWorker.findKuchenById(this.intKuchenId1);
assertNotNull("Kuchen mit ID " + this.intKuchenId1 + " nicht gefunden !", kuchenLoad);
assertTrue("Kuchen hat nicht genau eine Zutat", kuchenLoad.getZutaten().size() == 1);
}
}
Hier sieht man die Verwendung von "setUp" / "tearDown": die Methoden werden benutzt um die Datenbank mit einem
definierten Datenbestand zu initialisieren.
Test-Basisklasse
Es fällt auf dass alle vier Tests die Methode "getInitialContext" enthalten. Aus diesem Grund wurde eine gemeinsame Basisklasse TestBase
erstellt, die den InitialContext in einer Membervariablen hält und ihn beim ersten Aufruf einer protected
Methode getInitialContext
anlegt.
public class TestBase
{
private InitialContext initialContext = null;
protected InitialContext getInitialContext() throws Exception
{
//InitialContext nur erzeugen beim ersten Abruf:
if (this.initialContext == null)
{
Properties props = new Properties();
props.setProperty(Context.INITIAL_CONTEXT_FACTORY, "org.jnp.interfaces.NamingContextFactory");
props.setProperty(Context.URL_PKG_PREFIXES, "org.jboss.naming.client");
props.setProperty(Context.PROVIDER_URL, "jnp://localhost:1099");
props.setProperty("j2ee.clientName", "KuchenZutatNMTestClient");
this.initialContext = new InitialContext(props);
}
return this.initialContext;
}
}
Die einzelnen Tests sind Subklassen hiervon:
public class TestKuchenZutat extends TestBase
{
...
Test ausführen
Zuerst wird der Server gestartet und die Enterprise Application einschließlich des Application Clients deployed.
Endlich sind die Vorbereitungen abgeschlossen und wir können den Test starten. Dazu: Rechtsklick, "Run", "Open Run Dialog..." wählen.
In dem Dialog "Create, manage, and run configurations" erzeugen wir uns unter "JUnit" eine neue "Launch Configuration".
Wir geben dem Test einen schönen Namen, wählen die Option "Run all tests in the selected project, package or source folder"
und wählen als TestRunner "JUnit 3".
Es erscheint ein neues Fenster mit den Ausgaben der Tests. Hier erkennen wir auch Exceptions oder fehlgeschlagene Tests:
Unit-Test mit Security
Soll der Unit-Test auf Beans zugreifen die gesichert sind, so sind einige kleine Änderungen nötig. Folgendes Beispiel entstand aufgrund
des Security-Beispiels, indem ich im Application Client einen Testcase zugefügt habe !
Variante 1:
Im folgenden der gesamte Test-Code: der InitialContext wird initialisiert, es wird ein Login am Server durchgeführt, danach werden die drei Zugriffsvarianten
durchprobiert. Die Methode "forKundeOnly" muss zwingend eine javax.ejb.EJBAccessException
auslösen, deshalb gilt hier eine ausgelöste
Exception also erfolgreicher Test !
@Test
public void testSecurity() throws Exception
{
Properties props = new Properties();
props.setProperty(Context.INITIAL_CONTEXT_FACTORY, "org.jnp.interfaces.NamingContextFactory");
props.setProperty(Context.URL_PKG_PREFIXES, "org.jboss.naming.client");
props.setProperty(Context.PROVIDER_URL, "jnp://localhost:1099");
props.setProperty("j2ee.clientName", "SecurityClient");
InitialContext initialContext = new InitialContext(props);
AppCallbackHandler callbackHandler = new AppCallbackHandler("admin", "admin".toCharArray() );
LoginContext loginContext = new LoginContext ("knaufclientsecurity", callbackHandler);
loginContext.login();
Object securedRef = initialContext.lookup("java:comp/env/ejb/Secured");
Secured secured = (Secured) PortableRemoteObject.narrow(securedRef, Secured.class);
//Wir haben uns als "Admin" eingeloggt => also diese Methode testen !
secured.forAdminOnly();
//"Both" muss ebenfalls klappen:
secured.forBoth();
//"Kunde" muss fehlschlagen !
try
{
secured.forKundeOnly();
//Wenn wir hierhin kommen, ist das ein Fehler !
Assert.fail("FEHLER: forKundeOnly durfte aufgerufen werden !");
}
catch (EJBAccessException ex)
{
//Whow, ein Zugriffsfehler: toll, das ist richtig !
}
//Jeder andere Fehler fliegt weiter !
}
Die Klasse AppCallbackHandler
stammt aus dem Package org.jboss.security.auth.callback.AppCallbackHandler
, ihr
können direkt Login und Passwort übergeben werden. Der Name des Login-Contexts ("knaufclientsecurity") stammt aus dem Security-Beispiel.
Das Ausführen des Tests gestaltet sich jetzt ebenfalls ein wenig schwieriger, denn ein Rechtsklick -> "Run as" -> "Unit Test" ist nicht
mehr direkt möglich. Stattdessen legt man sich die Run-Konfiguration am besten manuell an (siehe weiter oben). Auf der Karteikarte "Arguments"
muss man folgendes eintragen:
-Djava.security.auth.login.config=appClientModule/META-INF/auth.conf
Variante 2:
Diese Variante ist in der Verwendung einfacher, da die Authentifizierung gegen das JNDI erfolgt (sprich: beim JNDI-Zugriff führt der
Server eine Authentifizierung durch). User und Passwort werden in "jndi.properties" gesetzt, die Naming-Factory wird geändert.
"jndi.properties" muss im Projekt im Verzeichnis "appClientModule" liegen !
java.naming.factory.initial=org.jboss.security.jndi.JndiLoginInitialContextFactory
java.naming.factory.url.pkgs=org.jboss.naming.client
java.naming.provider.url=jnp://localhost:1099
j2ee.clientName=SecurityClient
java.naming.security.principal=admin
java.naming.security.credentials=admin
Nachteil dieser Methode: sie erlaubt nur einen Login für alle Unit-Tests.
Der Code der Testmethode sieht so aus:
@Test
public void testSecurity() throws Exception
{
InitialContext initialContext = new InitialContext();
Object securedRef = initialContext.lookup("java:comp/env/ejb/Secured");
Secured secured = (Secured) PortableRemoteObject.narrow(securedRef, Secured.class);
//Wir haben uns als "Admin" eingeloggt => also diese Methode testen !
secured.forAdminOnly();
...
}
Beim Erzeugen des InitialContext
wird "jndi.properties" eingelesen und die Anmeldung durchgeführt.
Für unsere Bedürfnisse ist diese Methode allerdings nicht geeignet, da sie keine zwei Logins innerhalb der Tests erlaubt.
Stand 02.12.2007
Historie:
12.11.2007: Erstellt aus Vorjahresbeispiel und angepaßt an Eclipse 3.3
01.12.2007: Änderungen aus KuchenZutatNM-Beispiel übernommen (Fehlerbehandlung in Session-Bean und Kommentare verbessert).
02.12.2007: Abschnitt "Unit-Test mit Security" freigeschaltet und angepaßt an JUnit 4